Mission Statement
Die Nachhaltigkeitsphilosophie des LMB
Nachhaltigkeit ist einer der Kernwerte des LMB. Daher gehört die Minimierung unseres ökologischen Fußabdrucks zu den prioritären Zielsetzungen. Auch Zugänglichkeit und die Förderung von nachhaltiger Vermittlung werden immer mehr in den Vordergrund unserer Museumsarbeit rücken. Es gilt, sowohl kurzfristige als auch langfristige Strategien und Grundlagen für die Umsetzungen der siebzehn Ziele zu finden. Unser Museumsalltag wird in den nächsten Jahren immer mehr im Zeichen der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit stehen.
Christian Terzer, Direktor des Landesmuseum Bergbau
Christian Terzer, Direktor des Landesmuseum Bergbau
Eins. Vier. Siebzehn.
1 Museum - 4 Standorte - 17 Nachhaltigkeitsziele
Das Nachhaltigkeits-Projekt des Landesmuseum Bergbau
Rohstoffe und deren Gewinnung und Nutzung gehören zu den Kernthemen, die im Landesmuseum Bergbau vermittelt werden. Ausgehend davon ist Nachhaltigkeit ein naheliegendes Grundprinzip des Museums. 2020 wurde im Museum eine eigene Arbeitsgruppe für Nachhaltigkeit ins Leben gerufen und mit 2021 startet das Projekt "Eins. Vier. Siebzehn."
Rohstoffe und deren Gewinnung und Nutzung gehören zu den Kernthemen, die im Landesmuseum Bergbau vermittelt werden. Ausgehend davon ist Nachhaltigkeit ein naheliegendes Grundprinzip des Museums. 2020 wurde im Museum eine eigene Arbeitsgruppe für Nachhaltigkeit ins Leben gerufen und mit 2021 startet das Projekt "Eins. Vier. Siebzehn."

Der Name des Projektes setzt sich aus dem Slogan des LMB, "1 Museum - 4 Standorte", und den siebzehn Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zusammen, die es auch im Museumsbereich bestmöglich umzusetzen gilt.
Erste Iniziativen sehen die Aufwertung und Wiederverwendung ausgedienter Verbrauchsmaterialien durch "Upcycling" vor. Mit der Umsetzung wurden geschützte Werkstätten im Pustertal beauftragt.
Im Rahmen einer weiteren Initiative werden seit heuer vermehrt neue, nachhaltige und vielfach aus biologischer Herkunft stammende Shop-Artikel in das Sortiment der Museumsshops aufgenommen.
Drucksorten des LMB sollen künftig nur noch aus Recycling-Papier erstellt werden. Mittelfristig sollen die Besucher*innen des Museums außerdem dahingehend sensibilisiert werden, Informationen möglichst auf digitalem Wege abzurufen, um gänzlich auf Drucksorten wie Informationsbroschüren verzichten zu können.
Erste Iniziativen sehen die Aufwertung und Wiederverwendung ausgedienter Verbrauchsmaterialien durch "Upcycling" vor. Mit der Umsetzung wurden geschützte Werkstätten im Pustertal beauftragt.
Im Rahmen einer weiteren Initiative werden seit heuer vermehrt neue, nachhaltige und vielfach aus biologischer Herkunft stammende Shop-Artikel in das Sortiment der Museumsshops aufgenommen.
Drucksorten des LMB sollen künftig nur noch aus Recycling-Papier erstellt werden. Mittelfristig sollen die Besucher*innen des Museums außerdem dahingehend sensibilisiert werden, Informationen möglichst auf digitalem Wege abzurufen, um gänzlich auf Drucksorten wie Informationsbroschüren verzichten zu können.
Nachhaltige Vermittlung ist ein weiteres angestrebtes Ziel. Bereits seit 2019 bietet das LMB das Vermittlungsprogramm "Schätze der Erde" an. Kinder und Schüler lernen dabei die Herkunft und den Umgang mit Rohstoffen aus Südtirol kennen und sollen ausgehend davon ein Gefühl für einen sorgsamen Umgang mit Rohstoffen entwickeln.
Nicht zuletzt sind auch Gender- und Chancengleichheit weitere wichtige Ziele. Das LMB heißt alle Menschen willkommen, sowohl als Mitarbeiter*innen als auch als Besucher*innen, unabhängig von religiösen, sexuellen, geschlechtlichen und anderen Zugehörigkeiten und Identitäten, und will ein Zeichen gegen Gender-Diskriminierung setzen: wir schreiben künftig "genderneutrale und barrierefreie" Toiletten explizit aus. Wir setzen außerdem voraus, dass (Neo-)Pronomina respektiert werden.
Auch Barrierefreiheit soll in den nächsten Jahren immer mehr ausgeweitet werden. So sind beispielsweise der gesamte Komplex in Ridnaun, der Kornkasten in Steinhaus und der Klimastollen am Standort Prettau bereits barrierefrei zugänglich. In den nächsten Jahren soll auch der gesamte Besucherrundgang in Prettau barrierefrei zugänglich gemacht werden.
Nicht zuletzt sind auch Gender- und Chancengleichheit weitere wichtige Ziele. Das LMB heißt alle Menschen willkommen, sowohl als Mitarbeiter*innen als auch als Besucher*innen, unabhängig von religiösen, sexuellen, geschlechtlichen und anderen Zugehörigkeiten und Identitäten, und will ein Zeichen gegen Gender-Diskriminierung setzen: wir schreiben künftig "genderneutrale und barrierefreie" Toiletten explizit aus. Wir setzen außerdem voraus, dass (Neo-)Pronomina respektiert werden.
Auch Barrierefreiheit soll in den nächsten Jahren immer mehr ausgeweitet werden. So sind beispielsweise der gesamte Komplex in Ridnaun, der Kornkasten in Steinhaus und der Klimastollen am Standort Prettau bereits barrierefrei zugänglich. In den nächsten Jahren soll auch der gesamte Besucherrundgang in Prettau barrierefrei zugänglich gemacht werden.





